Pechuga de pollo con frutas

Pechuga de pollo con frutas

Hoy les presento un guiso de pollo al estilo asiático que inventé hace poco espontáneamente. Originalmente iba a hacer un pollito al curry, pero unas frutas en mi cocina me guiñaron el ojo, regalándome así una nueva idea… Tenía unas naranjas de nuestro arbolito y 2 caquis.

El caqui o persimón es una fruta de origen asiático, es bajo en calorías y a su vez muy rico en vitaminas A y C, así como en potasio, magnesio y fosfato. Tiene el aspecto de un tomate amarillo, la consistencia de un pepino bien maduro y un sabor parecido al melón. ¡Y resultó ser el suplemento ideal para mi guiso de pollo!

Lo serví con arroz y a mi familia le gustó tanto que todos nos servimos 2 porciones, dejando la olla completamente vacía. Desde ese entonces ya he preparado este plato varias veces y he ido perfeccionando la receta, que hoy me complace mucho compartir con mis lectores:

Caquis

Ingredientes:

(para 4 personas)

  • 700 gramos de pechuga de pollo, picada en cuadraditos o en tiras
  • 1 cebolla roja mediana, cortada en juliana
  • 1 zanahoria mediana, rallada en tiras gruesas
  • 1 endivia, cortada en tiras delgadas
  • 1 caqui grande (o 2 pequeños), cortado en tiras medianas
  • 2 naranjas (a usarse tanto el jugo como la cáscara rallada)
  • sal y pimienta
  • 3 cucharadas de curry
  • ½ limón
  • un buen chorro de aceite de ajonjolí
  • un buen chorro de ostión (salsa de ostras)
  • un buen chorro de salsa de soja (o sillao, como decimos los peruanos)
  • unas 5 cucharadas de semillas de ajonjolí (sésamo)
  • opcional: unas hojitas picadas de cilantro (= culantro) o de perejil

Preparación:

  • Cortar y salpimentar el pollo y freírlo en una sartén hasta que se ponga doradito por fuera y cocido por dentro. Luego sacarlo de la sartén.
  • Picar la cebolla, la zanahoria y la endivia en tiras y freírlas una por una en la misma sartén. (Sí, por favor: freír las verduras por separado y sólo un minutito cada cual para que queden bien crocantitas).
  • Añadir el jugo de la naranja y los caquis picados y devolver el pollo y las verduras a la sartén.
  • Sazonar con el aceite de ajonjolí, sal, pimienta, curry, el jugo de limón, la cáscara de naranja rallada, el ostión y la salsa de soja (sillao). Hervir unos 2 ó 3 minutos revolviendo bien y apagar la hornilla.
  • Al final rociar por encima las semillas de ajonjolí y servir con arroz. Si se desea, se puede decorar con unas hojitas de cilantro (culantro) o perejil picado. ¡Listo! ¡A disfrutar!

Y aquí la receta en alemán / Und hier das Rezept auf Deutsch: Hähnchenbruststreifen mit Früchten

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Hähnchenbruststreifen mit Früchten

Hähnchenbruststreifen mit Früchten

Heute möchte ich euch ein asiatisch angehauchtes Hähnchengericht vorstellen, das ich vor kurzem spontan erfunden habe. Eigentlich hatte ich vorgehabt, Hähnchengeschnetzeltes zu kochen, aber ein paar Früchte lachten mich verführerisch aus dem Obstkorb in unserer Küche an und brachten mich auf eine neue Idee. Ich hatte ein paar frisch gepflückte Orangen aus unserem Baum und 2 Kaki-Früchte.

Die Kaki, auch Persimone genannt, stammt ursprünglich aus Asien, ist arm an Kalorien und dafür reich an Vitaminen A und C sowie an Kalium, Magnesium und Phosphat. Sie sieht aus wie eine gelbe Tomate, hat eine Konsistenz wie eine Gurke (ist aber etwas weicher, wenn sie reifer ist), und ihr Geschmack erinnert an den einer Melone. Und sie erwies sich als hervorragende Ergänzung für mein Hähnchengericht!

Ich servierte es mit Reis und meiner Familie hat es so gut geschmeckt, dass sich jeder 2 Portionen davon nahm. Seitdem habe ich dieses leckere Gericht schon einige Male gekocht und das Rezept perfektioniert – und wir sind jedes Mal begeistert, weshalb ich es nun gerne mit euch teilen möchte:

Kaki-Früchte

Zutaten:

(für 4 Personen)

  • 700 Gramm Hähnchenbrust, in Würfel oder Streifen geschnitten
  • 1 mittelgroße rote Zwiebel, in dicken Streifen geschnitten
  • 1 kleine (oder ½ große) Karotte, in Stiften geschnitten
  • 1 Chicorée, in Streifen geschnitten
  • 1 große oder 2 kleine Kaki-Früchte, geschält und in Streifen geschnitten
  • 2 Bio-Orangen (sowohl der Saft als auch die geriebene Schale)
  • Salz und Pfeffer
  • 3 EL Curry
  • ½ Zitrone oder Limette
  • ein großzügiger Schuss Sesamöl
  • ein großzügiger Schuss Oystersoße
  • ein großzügiger Schuss Sojasoße
  • 5 EL Sesamkörner
  • optional: etwas frischer Koriander oder Petersilie

Zubereitung:

  • Das Hähnchen in Streifen schneiden, salzen und pfeffern und in einer beschichteten Pfanne mit heißem Öl scharf anbraten. Sobald das Fleisch von allen Seiten goldbraun gebraten ist, nehmen wir es aus der Pfanne.
  • Zwiebeln, Karotten und Chicorée in Streifen schneiden und in derselben Pfanne nacheinander scharf anbraten. (Bitte wirklich „nacheinander“ anbraten, damit die einzelnen Gemüsesorten knackig werden – sonst wird alles matschig, wenn man alles auf einmal anbrät!)
  • Den Saft der Orange in die Pfanne geben, das Fleisch und das Gemüse in die Pfanne zurückgeben und die geschnittene Kaki-Frucht hinzugeben.
  • Mit Sesamöl, Salz, Pfeffer, Curry, Zitronen- oder Limettensaft, der geriebenen Orangenschale, Oystersoße und Sojasoße würzen, alles gut vermischen und nochmals kurz aufkochen.
  • Ganz zum Schluss die Sesamkörner darüberstreuen oder untermischen und mit Reis servieren. Wenn man mag, kann man etwas frischen Koriander oder Petersilie klein schnippeln und ebenfalls darüber streuen. Fertig!

Und hier das Rezept auf Spanisch / Y aquí la receta en ESPAÑOL: Pechuga de pollo con frutas

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Pasta mit Schwertmuscheln in Zitrus-Aromen

Pasta mit Schwertmuscheln in Zitrus-Aromen

Heute möchte ich ein neues Rezept mit euch teilen, welches ich letzten Monat während unseres Urlaubs in Südfrankreich kreiert und im kleinen Gasherd unseres Wohnmobils zubereitet habe… (Siehe Bild unten). Wir hatten gerade super leckere, frische Miesmuscheln im Supermarkt ergattert, die nicht nur unseren Appetit, sondern auch meine Kreativität auf erfreulichster Weise anregten!

Kaum zurück aus dem Urlaub, fand ich bei der Metro in Oggersheim Schwertmuscheln, eine Delikatesse, die ich nicht stehen lassen konnte – und die ich umgehend nach dem selben Rezept, diesmal jedoch mit Spaghetti, zubereitete. Meine Familie war begeistert!

Zutaten:

  • 1 Kilo Muscheln (Miesmuscheln, Schwertmuscheln, Venusmuscheln…)
  • 1 große rote Zwiebel
  • ein Schuss Olivenöl
  • ½ TL Knoblauchpaste
  • 1 TL Krustentierpaste von LaCroix
  • 1 TL Gemüsepaste von LaCroix
  • 1 Becher (150 ml) Crème Fraîche
  • ½ Limette
  • 1 Schuss Weißwein
  • ½ TL Zucker
  • Pfeffer und eine Prise Salz
  • die geriebene Schale von 1-2 Orangen (oder 2 EL getrocknete und gemahlene Orangenschalen)
  • 500 Gramm Pasta (Spaghetti, Rigatoni oder andere Nudeln deiner Wahl)
  • Ein paar Blätter Koriander oder Basilikum, fein geschnippelt

Zubereitung:

  • Muscheln putzen und in einem Topf mit ca. 50 ml Wasser kurz kochen bis sie aufgegangen sind. Dann sieben und die Brühe auffangen. Die Muscheln warm halten (z.B. im vorgewärmten Ofen bei niedriger Temperatur, max. 50 °C).
  • Zwiebel fein hacken und mit Olivenöl in einem Topf dünsten. Knoblauchpaste hinzu geben und mitdünsten.
  • 1 Schöpflöffel von der Brühe dazu geben und Krustentier- und Gemüsepaste hineinmischen.
  • Crème Fraîche, Limette, Weißwein, Zucker, Salz, Pfeffer und Orangenschalen dazu geben, kurz aufkochen und alles gut vermischen. (Vorsicht! Bitte sei sparsam mit dem Salz, da die Muscheln aus dem salzigen Meer kommen und auch die Krustentier- und Gemüsepasten bereits Salz enthalten).
  • Die Nudeln in Salzwasser kochen und anschließend sieben.
  • Nudeln in tiefen Tellern servieren, dann die Muscheln darauf verteilen (oder vorsichtig untermischen, je nach Geschmack).
  • Soße großzügig darüber verteilen und mit Koriander oder Basilikum garnieren.

Guten Appetit!

Hier dasselbe Gericht, aber mit Miesmuscheln und anderen Nudeln, so wie wir es im Urlaub gegessen haben:

Und hier das Rezept auf Spanisch / Receta en español: Pasta con conchas navaja en aromas cítricos

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Pasta con conchas navaja en aromas cítricos

Pasta con conchas navaja en aromas cítricos

Hoy quiero compartir una receta que inventé durante nuestras últimas vacaciones en el sur de Francia. Habíamos encontrado mejillones frescos super deliciosos en el mercado (ver imagen de abajo), lo cuales no sólo estimularon nuestro apetito, sino también mi creatividad. Los preparé en la cocinita a gas de nuestra camper (o casa rodante como dicen mis compatriotas peruanos), y me quedó muy rica.

Cuando regresamos de las vacaciones, conseguí conchas navajas en el Metro de Oggersheim, un manjar que por supuesto, no pude evitar comprar. Y llegando a casa, las preparé con la misma salsa, sólo que esta vez usé otro tipo de pasta. ¡Y a mi familia le encantó!

Ingredientes:

  • 1 kg de conchas (mejillones, navajas, almejas u otras…)
  • 1 cebolla roja grande
  • un chorro de aceite de oliva
  • ½ cucharadita de pasta de ajo molido
  • ½ cubito de pescado y/o de verduras
  • 1 tarro (150 ml) de crème fraîche (crema de leche espesa)
  • ½ limón
  • un chorro de vino blanco
  • ½ cucharadita de azúcar
  • Pimienta y una pizca de sal
  • La ralladura de la cáscara de 1 a 2 naranjas (ó 2 cucharadas de cáscara de naranja seca y molida)
  • 500 gr de pasta (tallarines, macarrones o cualquier otro fideo que te guste)
  • Unas hojas de culantro (cilantro) o de albahaca, picados finamente

Preparación:

  • Lavar las conchas y hervirlas en una olla grande con poca agua (max. 50 ml) hasta que se abran. Luego, colarlas y reservar el caldo. Mantener las conchas calientes, por ejemplo en el horno precalentado con poca temperatura (unos 50°C)
  • En una olla pequeña, picar las cebollas bien finitas y dorarlas en aceite de oliva. Añadir la pasta de ajo a la olla y dorarla también.
  • Añadir un cucharón del caldo de conchas y el ½ cubito de pescado o de verduras.
  • Disolver el cubito y añadir la crema de leche espesa, el limón, el vino blanco, el azúcar, sal, pimienta y la ralladura de naranja. Hervir un minuto y revolver todo bien. (No le pongas demasiada sal, ya que las conchas vienen del mar y sueltan agua salada. Además, también el cubito suele ser salado. Es preferible añadirle sal al final si le hace falta a arriesgar que quede salada la salsa).
  • Hervir los fideos en agua con sal y colarlos cuando estén listos.
  • Servir los fideos en platos hondos, luego servir las conchas encima (o mezclarlas cuidadosamente con los fideos, si se desea).
  • Repartir la salsa generosamente sobre los fideos y las conchas y decorar con unas hojitas picadas de culantro (cilantro) o de albahaca.

¡Buen provecho!

Aquí otra versión del mismo plato, con la misma salsa, pero con conchas negras y otros fideos, tal y como lo comimos en las vacaciones:

Y aquí la receta en alemán / Und hier das Rezept auf Deutsch: Pasta mit Schwertmuscheln in Zitrus-Aromen

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Germany: Pfalz – Palatina

Hinweis: Um das komplette Fotoalbum zu sehen, bitte herunterscrollen.
Aviso: El álbum completo de fotos lo encuentras más abajo en esta misma página.                                     

Ich habe weitere Bilder von meiner wunderschönen Region Rheinland-Pfalz zu diesem Album hinzugefügt!

¡He añadido nuevas fotos a este álbum de mi hermosa región del Palatinado en Alemania!

I’ve added some new pictures from my beautiful region of Palatina in Germany!

 

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= 30 Jahre =

= 30 Jahre =

Dieses Gedicht – oder besser gesagt die Originalversion davon (Zwei Kontinente und ein Ozean – Teil I) – schrieb ich vor 20 Jahren, anlässlich meiner ersten 10 Jahren in Deutschland. So manche meiner Freundinnen sind der Meinung, dass dieses mein schönstes Gedicht ist, dennoch wollte ich es aktualisieren, bevor ich es hier in meiner Webseite teile. Grund dafür ist, dass mein Leben sich ziemlich verändert hat, seit ich vor 20 Jahren die Originalversion schrieb. Diese Woche hatte ich endlich Zeit, nicht nur um das spanische Original zu aktualisieren, sondern auch, um es ins Deutsche zu übersetzen, sodass ich beide parallel veröffentlichen kann. Allerdings möchte ich anmerken, dass es sich hierbei eher um eine Ballade handelt, da sie aus 22 Strophen besteht und außerdem eine Geschichte erzählt: die Geschichte meines Lebens!

30 Jahre
(Zwei Kontinente und ein Ozean – Teil II)

Dreißig Jahre sind vergangen
seit ich von meiner Heimat weggegangen,
Höhen und Tiefen habe ich erlebt,
dann hab ich mich endlich eingelebt.

Als ich noch in Peru zuhause war,
hatte ich ein Leben ohne Sorgen.
Ich hatte es sehr gut, fürwahr,
und war bei meiner Familie geborgen.

Dann wanderte ich nach Deutschland aus
und suchte hier nach meinem Glück.
Ich hielt die kältesten Winter aus,
und sehnte mich manchmal zurück.

Der Anfang konnte mich nicht entzücken:
Mein Deutsch war noch mangelhaft.
Ich musste wieder die Schulbank drücken
und das hat nicht wirklich Spaß gemacht.

Bald fand ich einen guten Job
und konnte dann Karriere machen.
Ich verdiente sehr viel Lob,
denn ich beherrsche vier Sprachen.

Die erste Liebe traf ich auch:
Schmetterlinge in meinem Bauch!
Schnell die Liebe Feuer fing –
bis die Leidenschaft zu Ende ging.

Ein neuer Freundeskreis entstand
in diesem neuen, fernen Land.
Freud‘ und Tränen konnte ich teilen
und die Wunden konnten heilen.

Und so langsam wurde ich Teil
von der hiesigen Gesellschaft.
Peruanisch blieb mein Herz derweil,
doch ich wurde in Deutschland sesshaft.

Dann fand ich meinen ersten Gatten
der mich prompt zur Mutter machte.
Oh, was für ein großes Glück wir hatten,
wenn unser Sohn so lieblich lachte!

Aber dann nach ein paar Jahren
hatte ich genug von jenem Mann.
Einzelheiten will ich ersparen:
Ich verließ ihn und das war’s dann!

Doch ich blieb nicht lange frei
– alle guten Dinge sind ja drei! –
Ich fand dann meine große Liebe
und verliebte mich ganz rapide.

Er hatte zwei pubertierende Töchter
und ich meinen kleinen Sohn
Er war ein ganz pflegeleichter,
lieber Mann mit viel Passion.

Und so wuchs die Liebe weiter,
weshalb wir uns dann vermählten,
denn mit ihm bin ich so heiter,
mit meinem lieben Auserwählten!

Das ist jetzt viele Jahre her,
nun sind die Kinder groß.
Meinen Mann liebe ich immer mehr,
denn er ist mein großes Los.

Und diese Liebe hält mich fest
und bindet mich an dieses Land,
denn fern von meinem Heimatland
befindet sich mein Liebesnest.

Doch freue ich mich, alle paar Jahre
eine Reise nach Peru zu buchen
um meine Familie zu besuchen
bei der ich mein Herz bewahre.

Und jedes Mal, wenn ich hinfliege
fliegt die Zeit auch schnell davon
und wenn ich mich in Sicherheit wiege
muss ich zurück, hab keine Option.

Und so vergehen meine Tage,
und mein Herz ist immer schwer
von der Sehnsucht, die ich trage
denn ich vermisse alle so sehr!

Aber seien wir doch ganz ehrlich:
In Deutschland geht es mir sehr gut!
Meine Liebe wächst auch jährlich
zu diesem Land, das mir wohl tut.

Zwei Kontinente und ein Ozean
liegen zwischen beiden Ländern.
Das ist mein Leben, kein Roman,
und ich kann nichts daran ändern!

Um zu zwei Welten zu gehören
– vom Amazonas bis zum Rhein –
darf man sich an nichts empören,
man muss aufgeschlossen sein!

Eines Tages, wenn ich ganz alt bin,
kehre ich vielleicht wieder zurück,
in das Land, wo ich geboren bin,
und finde dort wieder mein Glück.

evy-is-online.com ©
2017

Und hier die spanische Version / Y aquí la versión en español: 30 años

Das Foto auf dem Titelbild habe ich 2009 in Korsika, meiner Lieblingsinsel, aufgenommen.

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= 30 años =

= 30 años =

Estos versos – o mejor dicho la versión original de los mismos (Un Océano y dos Continentes – parte I) los escribí hace 20 años, cuando cumplí mis primeros 10 años en Alemania. Hay quienes dicen que se trata de mis mejores versos, sin embargo quise actualizarlos antes de compartirlos aquí en mi página web, ya que en estos últimos 20 años desde que los escribí, mi vida ha cambiado bastante. Esta semana por fin tuve tiempo no sólo para actualizarlos, sino también para traducirlos al alemán, de modo que puedo publicar paralelamente ambas versiones. Sin embargo, debo señalar que en realidad no se trata simplemente de una poesía, sino más bien de una balada, ya que consta de 22 estrofas, y también por el hecho de que relata una historia – ¡la historia de mi vida!

– 30 años –
(Un Océano y dos Continentes – parte II)

Han pasado ya treinta años
desde que mi patria dejé;
tuve éxitos y desengaños
hasta que me acostumbré.

Cuando en el Perú aún vivía
no tenía preocupaciones,
pues mi familia me protegía
sin dudas ni cavilaciones.

A Alemania me vine a vivir,
me vine a buscar la suerte,
mas el frío me hacía sufrir
y una nostalgia muy fuerte.

El principio no fue tan regio:
no hablaba suficiente alemán
y tuve que volver al colegio
para poder ganarme el pan.

Luego conseguí un buen trabajo
sin hacer grandes maromas.
¡Valió la pena, carajo,
el aprender cuatro idiomas!

Conocí a mi primer amor,
y sentí una gran ilusión,
lo amé con mucho fervor
hasta que se acabó la pasión.

Muy pronto me conseguí
un círculo de amistades
y con ellos compartí
mis lágrimas y felicidades.

Y así empecé a formar parte
de la sociedad alemana,
sin que por ello descarte
mi corazón de peruana.

Conocí a mi primer esposo
quien me colmó de alegría
regalándome un hijo hermoso
¿qué más pedir yo podría?

Mas al cabo de unos años
de aquél esposo me cansé.
Nos habíamos vuelto extraños
y un buen día me separé.

Y fue entonces que conocí
al gran amor de mi vida.
Me enamoré apenas lo ví
¡A la tercera va la vencida!

Yo tenía un hijo pequeño
y él dos hijas adolescentes.
El era muy hogareño
y tenía lindos parientes.

El amor siguió creciendo
y un buen día nos casamos,
y hoy vivimos compartiendo
todo ese amor que nos damos.

Los años han ido pasando,
nuestros hijos ya crecieron.
Y nosotros seguimos gozando
de las vivencias que nos unieron.

Y este amor nos une aún más
y por eso aquí estoy atada.
No podría irme jamás
a mi tierra tan amada.

Tan sólo cada dos años
al Perú voy de visita
a ver a mi padre y hermanos,
a mi tía y mis amiguitas.

Y cada vez que al Perú voy
el tiempo se pasa volando,
y cuando más a gusto estoy,
ya tengo que estar regresando.

Y así me paso la vida,
con el corazón desgarrado,
por dejar a mi patria querida
y a mi familia de lado.

Pero hablando sinceramente:
en Alemania también soy feliz.
Aquí he vivido intensamente
y por eso amo a este país.

Mis dos patrias están separadas
por un océano y dos continentes.
Mis dos tierras tan amadas
son países muy diferentes.

Yo les digo algo muy cierto:
para tener dos nacionalidades
hay que ser muy abierto
y aceptar otras mentalidades.

Quizás un día en mi vejez
podré tener la suerte
de volver al Perú otra vez
y allí quedarme hasta la muerte.

evy-is-online.com ©
2017

Y aquí la versión en alemán: 30 Jahre

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France: Région du Gard

Hinweis: Um das komplette Fotoalbum zu sehen, bitte herunterscrollen.
Aviso: El álbum completo de fotos lo encuentras más abajo en esta misma página.

Ich freue mich, euch heute ein paar Bilder von unserem letzten Urlaub vorzustellen, den wir in Frankreich in der wunderschönen Région du Gard / Cevennes / an der Cèze verbracht haben.

Me es un placer compartir unas fotitos de los hermosos lugares que visitamos recientemente en la hermosísima región del Gard / Cevennes / y a orillas del río Cèze.

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Ají de gallina

Ají de gallina

Hoy les presento mi receta de Ají de gallina, que es el plato favorito de mi hijo. Bueno, en realidad no es “mi” receta, sino la receta de mi hermano Erik, quien durante un par de años tuvo un restaurante en Lima. Y fue allí que probé por primera vez su versión de este plato típico limeño, la cual me gustó tanto, que le pedí a mi hermano que me enseñara a prepararlo. Y desde ese entonces, cada cierto tiempo mi hijo me pide que por favor le prepare “el plato de Erik”, cuya receta hoy comparto con ustedes – ¡con el permiso de Erik por supuesto!

Ingredientes:

  • 1 kilo de pollo (puede ser sólo pechuga o un pollo entero)
  • 2 ó 3 panecillos blancos
  • un chorro de leche
  • 1 cebolla roja mediana
  • 2 a 3 cucharadas de ají amarillo molido (o más, si te gusta bien picante)
  • ½ cubito de pollo
  • sal y pimienta al gusto
  • una pizca de cúrcuma (palillo)
  • 10-15 pecanas
  • queso parmesano al gusto

Preparación:

  • Lavar el pollo y sacarle el pellejo (para que el caldo que vamos a usar para la salsa no quede demasiado grasoso).
  • Hervir el pollo en una olla con agua durante unos 30 minutos. Una vez cocido, sacar el pollo de la olla y dejarlo enfriar. Y cuando ya no esté demasiado caliente, desmenuzarlo y cortarlo en tiras.
  • Recortar los bordes de los panes y remojar la parte blanda del pan en un poco de leche. Una vez que se ablande, triturarlo en la licuadora hasta que se forme una masa homogénea. Si falta líquido, se puede añadir un poco del caldo del pollo, pero no mucho para que no se ponga aguado.
  • Cortar la cebolla en tiras y dorarla en una olla con un poco de aceite vegetal. Añadir el ají molido y dorarlo también unos minutos.
  • Sazonar con sal, pimienta, cúrcuma y el cubito de pollo.
  • Echar a la olla el pan molido, el pollo y unos 2 (máx. 3) cucharones del caldo de pollo y mezclar todo bien.
  • Rallar las nueces y el queso parmesano, echarlos a la salsa y volver a mezclar bien todo.
  • De ser necesario, se puede añadir un poco más de caldo – pero no demasiado: El ají de gallina debe de quedar bien consistente y no ahogarse en la salsa.
  • El ají de gallina se sirve con arroz y papas sancochadas y se decora con hierbas frescas picadas como por ejemplo perejil, aunque yo a veces prefiero usar cebollino. Además, en el Perú se suele decorar con una aceituna y medio huevo duro.

Y aquí un consejo útil: El caldo que sobra se puede congelar para aprovecharlo otro día para una sopita o una salsa.

 Y aquí la receta en alemán / Und hier das Rezept auf DEUTSCH:  Peruanisches Chili-Huhn

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Peruanisches Chili-Huhn

Peruanisches Chili-Huhn

Heute möchte ich euch das Rezept des peruanischen Gerichts Ají de Gallina – auf Deutsch Chili-Huhn – vorstellen. Dieses ist das Lieblingsgericht meines Sohnes, welches ich immer nach einem Rezept von meinem jüngeren Bruder Erik koche. Mein Bruder hatte eine Zeitlang ein kleines Restaurant in Lima, wo ich seine persönliche Version dieses Gerichts kennenlernte. Und ich war davon so begeistert, dass ich ihn bat, mir sein Rezept zu verraten, welches ich mit seiner Erlaubnis heute mit euch teile:

Zutaten:

  • 1 Hähnchen oder Huhn (ca. 1 Kilo)
  • 2-3 weiße Brötchen
  • Etwas Milch
  • 1 kleine Zwiebel
  • 2-3 EL gelbe Chili-Paste (oder mehr, wenn man gerne scharf isst)
  • ½ Hühnerbrühwürfel (ich nehme lieber ½ Becher Hühnerpaste von LaCroix)
  • Salz und etwas Pfeffer
  • Etwas Kurkuma
  • 10-15 Pekan-Nüsse
  • Parmesankäse nach Geschmack

Zubereitung:

  • Huhn säubern und die Haut abziehen (damit die Brühe, die wir später für die Soße verwenden werden, nicht zu fett wird).
  • Huhn in einem großen Topf ca. 30 Minuten kochen, danach aus der Brühe herausholen und abkühlen lassen. Anschließend zerlegen und in Streifen schneiden.
  • Die Ränder der Brötchen abschneiden und das innere, weiße Teil der Brötchen ein paar Minuten in Milch einweichen. Dann mit dem Mixer pürieren. Falls es zu fest ist, kann man etwas von der Brühe in den Mixer hinzugeben (es darf aber auch nicht zu flüssig werden).
  • Zwiebel in feine Streifen schneiden und in einem Topf mit etwas Öl dünsten, Chili-Paste dazugeben und mitdünsten.
  • Mit Salz, Pfeffer, Kurkuma und Hühnerbrühwürfel oder -paste würzen.
  • Die pürierten Brötchen, das Hühnerfleisch und ca. 2 (bei Bedarf bis zu max. 3) Schöpflöffel von der Hühnerbrühe in den Topf hinzufügen. Alles gut mischen.
  • Pekan-Nüsse und Parmesankäse reiben und in die Soße untermischen. Alles nochmals gut vermischen.
  • Bei Bedarf evtl. etwas mehr Brühe hinzufügen – aber nicht zu viel! Das Frikassee soll eher fest werden und nicht „in Soße baden“.
  • Das Frikassee wird mit Reis und gekochten Kartoffeln serviert und mit Kräutern garniert (meistens mit Petersilie, aber ich nehme manchmal gerne Schnittlauch). In Peru wird dieses Gericht übrigens meistens mit einer schwarzen Olive und einem halben gekochten Ei dekoriert.

Und hier noch ein praktischer Tipp: Eventuell übriggebliebene Brühe kann eingefroren werden und an einem anderen Tag anstelle von Wasser für eine Suppe oder Soße verwendet werden.

Und hier das Rezept auf Spanisch / Y aquí la receta en ESPAÑOL: Ají de gallina

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