Wir bitten Gott, er möge uns dies und jenes gönnen
Wir möchten so viel haben, was wir nicht haben können
Wir laufen blind durch die Gegend, vom Frust geblendet,
statt wahrzunehmen, was uns das Leben spendet.
Sind die schönen Dinge so selbstverständlich geworden,
dass wir sie übersehen vor lauter eingebildeter Sorgen?
Wir haben eine Familie, Freunde, ein schönes Heimatland,
das alles macht uns reich, es liegt doch auf der Hand!
Wach auf! Du bist nicht so arm wie du behauptest
Du brauchst nicht alles, was du zu brauchen glaubtest.
Freue dich, schätze was du hast – und du wirst sehen:
Mit Dankbarkeit lässt es sich glücklicher durch das Leben gehen!
evy-is-online.com ©
Dieses Gedicht habe ich im Februar 2017 auf Deutsch geschrieben und im März 2017 ins Spanische übersetzt.
Das Foto auf dem Titelbild habe ich 2007 im Hermannshof-Park in Weinheim an der Bergstraße aufgenommen.
Hier geht es zur spanischen Version / Aquí la versión en español: Gratitud